Autor
Rebecca ist Senior SEO Managerin bei ambition. Sie kümmert sich um die systematische und strategische Entwicklung der organischen Suchmaschinenoptimierung ihrer Kunden. Insbesondere die UX-Optimierung gehört dabei zu Ihren Fachgebiet.
Übersicht
Einleitung
Deine Website performt – oder sie verliert. Die Frage ist: Wie leicht finden sich Nutzer:innen bei dir zurecht? Genau hier kommt Usability ins Spiel. Denn was auf den ersten Blick funktioniert, kann in der Nutzung schnell frustrieren. Ob Online-Shop oder Dienstleistung – wer digital erfolgreich sein will, braucht eine Website, die sich intuitiv bedienen lässt. Der Weg dahin? Usability-Tests. Hier erfährst du, wie du mit 10 bewährten Methoden schnell Klarheit schaffst und echte Hebel für bessere Nutzererlebnisse findest.
Jahrelang galt es als sicher: Die 3rd-Party-Cookies verschwinden. Google hatte den Ausstieg fest eingeplant – nach Safari, Firefox und Edge wollte auch Chrome den Stecker ziehen. Doch Mitte 2024 kam die Kehrtwende: Cookies bleiben bestehen, Nutzer:innen entscheiden selbst. Damit endet eine Ära – oder öffnet sich gerade eine neue?
Was ist Usability?
Usability beschreibt, wie einfach und effektiv ein Produkt oder eben eine Website genutzt werden kann. Ziel ist, dass Nutzer:innen schnell ihr Ziel erreichen – ohne Umwege, ohne Frust. Eine gute Usability sorgt für einfache Bedienung, Vertrauen, Effizienz und Umsatz.
Das Gegenteil? Websites, bei denen man sich fragt: „Wie soll das hier eigentlich funktionieren?“ Gutes Design muss nicht nur schön, sondern vor allem funktional sein. Genau darum geht's bei Usability.
Usability vs. User Experience (UX)
So funktioniert Usability-Testing
Usability-Test bedeutet: Du beobachtest, wie echte Menschen deine Website nutzen. Du findest heraus, wo sie stolpern, abbrechen oder gar nicht erst loslegen. Die Methoden reichen von einfachen Ladezeittests bis zu komplexen Laborszenarien. Wichtig ist, dass du dir vorab klar machst, welchen Aspekt du prüfen willst. Zum Beispiel:
Denn: Was für dich logisch erscheint, kann für User komplett verwirrend sein.
Diese 10 Usability-Methoden solltest du kennen
Egal ob Redesign, Relaunch oder kontinuierliche Optimierung: Diese Methoden helfen dir dabei, das Nutzerverhalten deiner User besser zu verstehen und dein digitales Angebot messbar zu verbessern. Du musst kein UX-Profi sein, um damit anzufangen, aber du wirst dich schnell wie einer fühlen.
Hilft dir, Inhalte logisch zu strukturieren. Nutzer:innen ordnen Themenkarten nach ihrem Verständnis. Ideal für neue Webseitenstrukturen.
Aufwand: ★★★★☆
Kosten: ★★☆☆☆
Nutzen: ★★★★☆
Stell dir idealtypische User vor: Was wollen sie auf deiner Website? Wie verhalten sie sich? Welche Funktionen brauchen sie?
Aufwand: ★★★☆☆
Kosten: ★☆☆☆☆
Nutzen: ★★★★★
Nutzer:innen dokumentieren über Tage oder Wochen ihre Erfahrungen. Bringt tiefe Einblicke, braucht aber Zeit.
Aufwand: ★★★★☆
Kosten: ★★☆☆☆
Nutzen: ★★☆☆☆
Du begleitest Nutzer:innen in ihrer natürlichen Umgebung. Zeigt, wie externe Faktoren das Verhalten beeinflussen.
Aufwand: ★★★★★
Kosten: ★★★★☆
Nutzen: ★★★☆☆
Live oder remote: Nutzer:innen erledigen Aufgaben und du analysierst ihr Verhalten. Softwaretools helfen, Klicks und Wege zu erfassen.
Aufwand: ★★★★☆
Kosten: ★★★★☆
Nutzen: ★★★★★
Messen, wo Nutzer:innen zuerst hinschauen. Zeigt, welche Elemente Aufmerksamkeit bekommen – und welche untergehen.
Aufwand: ★★★☆☆
Kosten: ★★★★☆
Nutzen: ★★★★★
Moderierte Gruppengespräche liefern Feedback zu Design, Funktionen oder Struktur. Ideal für frühe Projektphasen.
Aufwand: ★★★★★
Kosten: ★★★☆☆
Nutzen: ★★★☆☆
Direkt auf der Website: Kurze Umfragen liefern Infos über User, Bedürfnisse und Verhalten. Schnell, aber stichprobenabhängig.
Aufwand: ★☆☆☆☆
Kosten: ★★☆☆☆
Nutzen: ★★★★☆
Prototypen früh testen, Feedback einholen, anpassen. Iterationen bringen Klarheit, bevor es teuer wird.
Aufwand: ★★★★☆
Kosten: ★★☆☆☆
Nutzen: ★★★★☆
User lösen Aufgaben, Expert:innen beobachten. Oft mit Video, Ton und Eyetracking. Aufwendig, aber extrem aufschlussreich.
Aufwand: ★★★★★
Kosten: ★★★★★
Nutzen: ★★★★★
Welche Usability-Kennzahlen sind wichtig?
Du hast getestet, aber wie interpretierst du die Ergebnisse? In diesem Abschnitt zeigen wir dir, welche Metriken du nutzen kannst, um die Usability deiner Website greifbar zu machen. Denn nur wer misst, kann gezielt optimieren.
Fazit: Gute Usability ist kein Nice-to-have
Sie entscheidet, ob jemand kauft, sich informiert oder abspringt. Usability-Tests machen den Unterschied. Und ja: Kleine Änderungen können große Wirkung zeigen. Wenn du deine Website also wirklich weiterbringen willst, fang genau hier an.
Nächster Schritt? Klick dich direkt in unseren Terminkalender und buch dir deine Session mit unseren UX-Expert:innen.
Autor
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